Für anspruchsvollere Fotografie wollte ich nicht mehr mit Kompaktkameras nur im Automatik-Modus "knipsen", aus dem Grund belegte ich 2019 erstmals einen VHS-Fotografiekurs.
Seither fotografiere ich bevorzugt mit den relativ kompakten Sony-Systemkameras (zuerst eine APS-C Kamera), aber inzwischen habe ich diese gegen eine Sony @ 7-RM 2 eingetauscht.

Meine bisher bevorzugten Motive sind 'Objekte', also z.B. Landschaften, Tiere oder technische Objekte. Meine Bilder sollen nicht bloß das Motiv abbilden, sondern beispielsweise eine Atmosphäre vermitteln oder oft übersehene Besonderheiten eines Objekts zur Geltung bringen bzw. auch den einen oder anderen kultur-kritischen Aspekt aufgreifen.

Mein Portfolio gliedert sich wie folgt:
I) Die Bilder 1.-3. sollen Weite und Unberührtheit vermitteln (Motive: Strand, Gebirge, Schneelandschaft).
II) Bild 4. soll Leichtes und Filigranes zeigen (Buchenwald in schwarz/weiß)
III) Bild 5. soll das Unscheinbare, oft Übersehene, Kleine zur Geltung bringen (Makrofotografie).
IV) Die letzten 4 Bilder zeigen technisch/kulturelle Objekte:

• Bild 6. gefällt mir wegen der Formeleganz (Details einer Generatorspule).
• Bild 7. zeigt sowohl Archaisches (auf Kopf getragene Tontöpfe) aber auch moderne menschliche Artefakte (Haus, Auto, Laterne...). Interessant finde ich bei dem Foto, dass dort alles über das rein Funktional-Nützliche hinaus verziert bzw. angemalt ist (Ort: Töpfer-Stadt Oristano).
• Bild 8.: soll Verlassenheit / stehen gebliebene Zeit vermitteln (Lost Place im Valle Maira Italien).
• Bild 9.: Erde im Nebel-Dampf „Under pressure“ (eingefärbtes Foto; Planierraupe in Haslach). Das Bild fungiert hier als Synonym für die menschliche Welt-Beherrschung - Erde als Ressource.

Schließlich erwarte ich durch meine am Jahresende 2023 begonnene Mitgliedschaft beim Fotoclub einen fruchtbaren Austausch zur künstlerisch(-technischen) Entfaltung.

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